Der Bundeskanzler wird von wem gewählt?

Einführung

Die Wahl des Bundeskanzlers ist ein zentrales Ereignis in der deutschen Politik. Doch wer hat das Recht, den Bundeskanzler zu wählen? In diesem Artikel werden die verschiedenen Akteure und Prozesse beleuchtet, die an der Wahl des Bundeskanzlers beteiligt sind. Von den Wählern bei der Bundestagswahl über die Parteien bis hin zum Bundespräsidenten – jeder hat eine Rolle zu spielen.

Bei der Wahl des Bundeskanzlers sind die Wählerinnen und Wähler von großer Bedeutung. Durch ihre Stimmen bei der Bundestagswahl entscheiden sie, welche Partei die meisten Sitze im Bundestag erhält. Die Partei, die die meisten Sitze gewinnt, hat das Recht, den Bundeskanzlerkandidaten zu stellen. Die Wahl des Bundeskanzlers ist somit eng mit dem Wahlergebnis und der politischen Stimmung im Land verbunden.

Neben den Wählern spielen auch die Parteien eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Bundeskanzlers. Nach der Bundestagswahl führen die Parteien Koalitionsverhandlungen, um eine Regierung zu bilden. Dabei wird auch über den Kanzlerkandidaten der Regierungspartei entschieden. Der Kanzlerkandidat muss dann vom Bundespräsidenten ernannt werden, um das Amt des Bundeskanzlers antreten zu können. Die Wahl des Bundeskanzlers ist somit ein komplexer Prozess, der von verschiedenen politischen Akteuren gestaltet wird.

Olaf Scholz - Bundeskanzler

Wie wird der Bundeskanzler gewählt?

Die Wahl des Bundeskanzlers in Deutschland erfolgt auf eine komplexe Weise und beinhaltet verschiedene politische Akteure. Hier sind die Schritte, die bei der Wahl des Bundeskanzlers befolgt werden:

  1. Bundestagswahl: Die Wählerinnen und Wähler haben durch ihre Stimmen bei der Bundestagswahl Einfluss darauf, welche Partei die meisten Sitze im Bundestag erhält. Die Partei mit den meisten Sitzen hat das Recht, den Bundeskanzlerkandidaten zu stellen.
  2. Koalitionsverhandlungen: Nach der Bundestagswahl führen die Parteien Koalitionsverhandlungen, um eine Regierungskoalition zu bilden. Dabei wird auch über den Kanzlerkandidaten entschieden. Die Partei, die die meisten Sitze im Bundestag hat, hat normalerweise den Anspruch, den Bundeskanzler zu stellen.
  3. Ernennung durch den Bundespräsidenten: Der Kanzlerkandidat muss schließlich vom Bundespräsidenten ernannt werden, um das Amt des Bundeskanzlers antreten zu können. Der Bundespräsident hat das Recht, den Kanzlerkandidaten zu ernennen, der die größte Unterstützung im Bundestag hat.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Bundeskanzler nicht direkt vom Volk gewählt wird. Die Wahl des Bundeskanzlers erfolgt indirekt durch die Wahl der Parteien bei der Bundestagswahl und die anschließenden Koalitionsverhandlungen. Der Bundeskanzler hat eine entscheidende Rolle in der deutschen Regierung und trägt Verantwortung für die politischen Entscheidungen des Landes.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um Bundeskanzler zu werden?

Um Bundeskanzler in Deutschland zu werden, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Hier sind die wichtigsten Voraussetzungen, die ein Kandidat erfüllen muss:

  • Deutsche Staatsbürgerschaft: Der Kandidat muss die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Dies ist eine grundlegende Voraussetzung, um das Amt des Bundeskanzlers zu bekleiden.
  • Volljährigkeit: Der Kandidat muss mindestens 18 Jahre alt sein, um Bundeskanzler werden zu können. Diese Altersgrenze ist in der Verfassung festgelegt und dient dazu, sicherzustellen, dass der Kandidat über genügend Lebenserfahrung verfügt.
  • Mitgliedschaft in einer Partei: Um als Bundeskanzlerkandidat aufgestellt zu werden, muss der Kandidat Mitglied einer politischen Partei sein. Die Partei nominiert ihren Kandidaten und stellt sicher, dass er oder sie die politische Agenda der Partei vertritt.
  • Vertrauen des Bundestags: Der Bundeskanzlerkandidat muss das Vertrauen des Bundestags haben, da er oder sie vom Bundestag gewählt wird. Der Bundestag ist das Parlament Deutschlands und besteht aus Abgeordneten, die von den Wählern gewählt werden.
  • Mehrheit im Bundestag: Um Bundeskanzler zu werden, muss der Kandidat die Unterstützung einer Mehrheit der Abgeordneten im Bundestag haben. Dies bedeutet, dass die Partei des Kandidaten entweder die meisten Sitze im Bundestag haben oder eine Koalition bilden muss, um eine Mehrheit zu erreichen.

Es ist wichtig, diese Bedingungen zu beachten, da sie sicherstellen, dass der Bundeskanzler über die erforderlichen Qualifikationen und das Vertrauen der politischen Akteure verfügt.

Welche Rolle spielen die Parteien in der Wahl des Bundeskanzlers?

Die Parteien spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Bundeskanzlers in Deutschland. Nach den Bundestagswahlen führen die gewählten Parteien in der Regel Koalitionsverhandlungen, um eine Regierungskoalition zu bilden. Während dieser Verhandlungen wird auch über den Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers entschieden.

Die größte Partei in der Koalition hat in der Regel das Recht, den Kanzlerkandidaten zu stellen. Dies ist oft die Partei, die die meisten Sitze im Bundestag gewonnen hat. Die Wahl des Kanzlerkandidaten erfolgt in der Regel intern innerhalb der Partei und basiert auf verschiedenen Faktoren wie politischer Erfahrung, Popularität und politischen Zielen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Bundeskanzlerkandidat nicht automatisch der Vorsitzende der Partei sein muss. In einigen Fällen kann die Partei einen anderen erfahrenen Politiker als Kanzlerkandidaten benennen.

Nachdem der Kanzlerkandidat von der Partei ausgewählt wurde, muss er oder sie vom Bundespräsidenten ernannt werden, um das Amt des Bundeskanzlers antreten zu können. Dies erfolgt in der Regel nach den Koalitionsverhandlungen und der Bildung einer Regierungskoalition.

Die Parteien haben somit eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Bundeskanzlers, da sie den Kanzlerkandidaten stellen und durch ihre Koalitionsverhandlungen die Bildung einer Regierung ermöglichen. Die Wahl des Bundeskanzlers ist eng mit den politischen Entscheidungen und Verhandlungen der Parteien verbunden.

Wie läuft die Wahl des Bundeskanzlers in der Praxis ab?

Die Wahl des Bundeskanzlers in Deutschland erfolgt nicht direkt durch die Bürger, sondern indirekt durch den Bundestag. Der genaue Ablauf ist in Artikel 63 des Grundgesetzes festgelegt. Hier ist eine Übersicht über den Prozess:

  1. Vorschlag des Bundespräsidenten: Der Bundespräsident schlägt einen Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. In der Regel ist dies der Spitzenkandidat der stärksten Partei im Bundestag.
  2. Wahl im Bundestag: Der Vorschlag des Bundespräsidenten wird im Bundestag zur Abstimmung gestellt. Um zum Bundeskanzler gewählt zu werden, benötigt der Kandidat die absolute Mehrheit der Stimmen im Bundestag.
  3. Erste Wahlrunde: In der ersten Wahlrunde ist eine absolute Mehrheit erforderlich. Wenn der Kandidat diese Mehrheit erreicht, wird er zum Bundeskanzler gewählt.
  4. Zweite Wahlrunde: Wenn der Kandidat in der ersten Runde keine absolute Mehrheit erreicht, findet eine zweite Wahlrunde statt. In dieser Runde reicht die einfache Mehrheit der Stimmen aus.
  5. Wahl des Bundespräsidenten: Sobald der Bundeskanzler gewählt ist, wird er vom Bundespräsidenten ernannt und in sein Amt eingeführt.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Bundeskanzler kein fixes Amtszeitlimit hat. Er bleibt im Amt, solange er das Vertrauen des Bundestages genießt. Die Wahl des Bundeskanzlers kann daher auch außerhalb der regulären Bundestagswahlen stattfinden, wenn die Regierungskoalition ihre Mehrheit verliert und eine Neuwahl notwendig wird.

Die Wahl des Bundeskanzlers ist ein wichtiger Schritt im politischen Prozess Deutschlands. Sie bestimmt, wer das höchste Amt im Land innehat und somit maßgeblich die politische Richtung und Entscheidungen des Landes beeinflusst.

Gibt es bestimmte Kriterien, die bei der Wahl des Bundeskanzlers berücksichtigt werden?

Bei der Wahl des Bundeskanzlers in Deutschland gibt es bestimmte Kriterien, die berücksichtigt werden müssen. Obwohl es keine spezifischen gesetzlichen Vorgaben gibt, sind die politische Erfahrung, die Fähigkeit zur Führung und das Vertrauen des Bundestages entscheidende Faktoren bei der Auswahl eines Kandidaten.

Hier sind einige der wichtigsten Kriterien, die bei der Wahl des Bundeskanzlers berücksichtigt werden:

  1. Politische Erfahrung: Der Bundeskanzler sollte über eine umfangreiche politische Erfahrung verfügen, um die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Amtes effektiv wahrnehmen zu können. Eine erfolgreiche Karriere in der Politik, sei es auf Bundes- oder Landesebene, wird oft als ein wichtiges Kriterium angesehen.
  2. Fähigkeit zur Führung: Ein Bundeskanzler muss in der Lage sein, effektiv zu führen und politische Entscheidungen zu treffen. Führungsqualitäten wie Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und strategisches Denken sind von großer Bedeutung, um die Regierungsgeschäfte erfolgreich zu lenken.
  3. Vertrauen des Bundestages: Um zum Bundeskanzler gewählt zu werden, benötigt der Kandidat das Vertrauen des Bundestages. Dies wird durch die Mehrheit der abgegebenen Stimmen ausgedrückt. Es ist wichtig, dass der Kandidat eine ausreichende Unterstützung von den Abgeordneten hat, um das Amt des Bundeskanzlers anzutreten.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Kriterien für die Wahl des Bundeskanzlers nicht in der Verfassung festgelegt sind und daher von politischen Parteien und Fraktionen unterschiedlich interpretiert werden können. Die letztendliche Entscheidung liegt beim Bundestag, der den Kandidaten wählt, der am besten geeignet ist, die Interessen des Landes zu vertreten und effektiv zu regieren.

Welche Auswirkungen hat die Wahl des Bundeskanzlers auf die Regierungsbildung?

Die Wahl des Bundeskanzlers hat erhebliche Auswirkungen auf die Regierungsbildung in Deutschland. Sobald der Bundeskanzler gewählt ist, wird er vom Bundespräsidenten ernannt und in sein Amt eingeführt. Der Bundeskanzler hat eine zentrale Rolle bei der Bildung der Regierung, da er die Minister und Ministerinnen ernennen und entlassen kann. Der Bundeskanzler bestimmt auch die Richtlinien der Politik und trägt die Verantwortung für die Regierungsführung.

Die Wahl des Bundeskanzlers beeinflusst auch die Zusammensetzung der Regierungsparteien. In der Regel stellt die Partei oder Koalition, die den Bundeskanzler stellt, auch die meisten Minister und Ministerinnen. Dies ermöglicht es dem Bundeskanzler, seine politische Agenda umzusetzen und seine politische Linie zu verfolgen. Die Wahl des Bundeskanzlers kann daher einen großen Einfluss auf die politische Ausrichtung der Regierung haben.

Darüber hinaus hat die Wahl des Bundeskanzlers Auswirkungen auf die politische Stabilität in Deutschland. Ein Bundeskanzler, der das Vertrauen des Bundestages genießt und eine starke Unterstützung hat, kann effektiver regieren und politische Reformen vorantreiben. Eine instabile Regierung oder ein Bundeskanzler, der keine Mehrheit im Bundestag hat, kann hingegen zu politischer Blockade und Unsicherheit führen.

Die Wahl des Bundeskanzlers ist daher ein entscheidender Schritt in der Regierungsbildung. Sie bestimmt nicht nur die Person an der Spitze der Regierung, sondern hat auch Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Regierungsparteien und die politische Stabilität in Deutschland. Es ist daher von großer Bedeutung, dass ein Bundeskanzler gewählt wird, der das Vertrauen des Bundestages genießt und in der Lage ist, effektiv zu regieren.

Wie oft kann ein Bundeskanzler wiedergewählt werden?

Die Frage, wie oft ein Bundeskanzler wiedergewählt werden kann, ist ein wichtiger Aspekt des deutschen politischen Systems. Anders als in einigen anderen Ländern gibt es in Deutschland keine Begrenzung für die Anzahl der Amtszeiten, die ein Bundeskanzler innehaben kann. Dies bedeutet, dass ein Bundeskanzler theoretisch für eine unbegrenzte Anzahl von Amtszeiten wiedergewählt werden könnte.

In der Praxis ist es jedoch selten, dass ein Bundeskanzler für mehr als zwei oder drei Amtszeiten im Amt bleibt. Dies liegt daran, dass die politische Landschaft in Deutschland oft von Wechseln und neuen politischen Herausforderungen geprägt ist. Eine lange Amtszeit als Bundeskanzler erfordert nicht nur das Vertrauen des Bundestages, sondern auch die Unterstützung der eigenen Partei und der Koalitionspartner.

Ein Bundeskanzler, der erfolgreich regiert und das Vertrauen der Bevölkerung genießt, hat möglicherweise die Möglichkeit, für mehrere Amtszeiten wiedergewählt zu werden. Angela Merkel, die von 2005 bis 2021 Bundeskanzlerin war, ist ein Beispiel für eine langjährige Amtszeit. Sie war insgesamt viermal wiedergewählt worden und hatte somit vier Amtszeiten als Bundeskanzlerin.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Möglichkeit der Wiederwahl eines Bundeskanzlers nicht garantiert ist. Bei jeder Wahl des Bundeskanzlers muss der Kandidat erneut das Vertrauen des Bundestages gewinnen. Wenn das Vertrauen verloren geht oder die politische Landschaft sich verändert, kann es zu einem Wechsel an der Spitze kommen.

Die Frage, wie oft ein Bundeskanzler wiedergewählt werden kann, hängt also von verschiedenen Faktoren ab, darunter die politische Stabilität, die Unterstützung der eigenen Partei und der Koalitionspartner sowie das Vertrauen des Bundestages und der Bevölkerung. Es gibt keine festgelegte Grenze für die Anzahl der Amtszeiten, aber es gibt historische Präzedenzfälle, die zeigen, dass einige Bundeskanzler mehrere Amtszeiten gedient haben, während andere nach einer Amtszeit zurückgetreten sind. Die Flexibilität in Bezug auf die Amtszeiten ermöglicht es, auf sich verändernde politische Umstände angemessen zu reagieren und die Führung des Landes in Übereinstimmung mit dem demokratischen Prozess zu gestalten.

Welche Aufgaben und Befugnisse hat der Bundeskanzler?

Der Bundeskanzler ist das politische Oberhaupt der Bundesrepublik Deutschland und hat eine Vielzahl von Aufgaben und Befugnissen. Hier sind einige der wichtigsten:

  1. Regierungsbildung: Nach den Bundestagswahlen schlägt der Bundespräsident den Kandidaten für das Amt des Bundeskanzlers vor. Der Bundeskanzler ist dann dafür verantwortlich, eine Regierung zu bilden, indem er Minister ernannt und Ministerien eingerichtet. Er wählt auch seinen Stellvertreter, den Vizekanzler.
  2. Kabinettsarbeit: Der Bundeskanzler leitet das Kabinett, das aus den Ministerinnen und Ministern besteht. Er ist für die Koordination der Regierungsarbeit und die Entscheidungsfindung verantwortlich.
  3. Gesetzgebung: Der Bundeskanzler hat Einfluss auf die Gesetzgebung, indem er politische Initiativen startet und Gesetzentwürfe vorlegt. Er kann auch Vorschläge des Bundestages für Gesetze ablehnen oder ihnen zustimmen.
  4. Außenpolitik: Der Bundeskanzler vertritt Deutschland auf internationaler Ebene und ist für die Außenpolitik des Landes zuständig. Er führt Verhandlungen mit anderen Staats- und Regierungschefs und nimmt an internationalen Konferenzen teil.
  5. Krisenmanagement: In Krisensituationen, wie Naturkatastrophen oder politischen Unruhen, ist der Bundeskanzler für das Krisenmanagement und die Koordination der Rettungs- und Hilfsmaßnahmen zuständig.
  6. Repräsentation: Der Bundeskanzler repräsentiert Deutschland nach außen und ist das Gesicht der deutschen Regierung. Er hält Reden, nimmt an Veranstaltungen teil und empfängt ausländische Staatsgäste.

Diese Aufgaben und Befugnisse zeigen die wichtige Rolle, die der Bundeskanzler im deutschen politischen System spielt. Es ist klar, dass der Bundeskanzler eine große Verantwortung trägt und über die Richtung der Regierungsführung maßgeblich entscheidet. Neben der Leitung der Exekutive ist der Bundeskanzler auch maßgeblich an der Gestaltung und Umsetzung von politischen Initiativen und Gesetzen beteiligt. Seine Fähigkeit, politische Kompromisse zu schließen und die Unterstützung im Bundestag zu gewinnen, beeinflusst maßgeblich die politische Stabilität und Effektivität der Regierung. In dieser zentralen Position agiert der Bundeskanzler als Bindeglied zwischen verschiedenen politischen Akteuren und trägt entscheidend zur Entwicklung und Umsetzung nationaler Politik bei.

Was passiert, wenn der Bundeskanzler vorzeitig sein Amt niederlegt?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Bundeskanzler vorzeitig sein Amt niederlegen könnte. Zum Beispiel könnte es gesundheitliche Gründe geben oder politische Umstände könnten dazu führen, dass der Bundeskanzler sein Amt aufgeben muss. In solchen Fällen gibt es bestimmte Verfahren und Vorschriften, die befolgt werden müssen, um die Kontinuität der Regierung zu gewährleisten.

Wenn der Bundeskanzler vorzeitig sein Amt niederlegt, ist es Aufgabe des Bundespräsidenten, einen neuen Bundeskanzler zu ernennen. Der Bundespräsident hat das Recht, eine Person seiner Wahl als Kanzlerkandidat vorzuschlagen. In der Regel wird der Kandidat des größten politischen Blocks im Bundestag ausgewählt, da dieser die größte Unterstützung hat.

Der Kandidat muss dann vom Bundestag gewählt werden, um offiziell zum Bundeskanzler ernannt zu werden. Der Bundestag hat die Möglichkeit, den Kandidaten durch eine absolute Mehrheit der Stimmen zu wählen. Falls dies nicht möglich ist, wird der Kandidat gewählt, der die meisten Stimmen erhält. Nach der Wahl des neuen Bundeskanzlers kann dieser dann die Regierung bilden und seine Amtsgeschäfte übernehmen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Rücktritt des Bundeskanzlers nicht automatisch zu Neuwahlen führt. In Deutschland gibt es keine automatische Neuwahl, wenn der Bundeskanzler sein Amt aufgibt. Stattdessen wird ein neuer Bundeskanzler ernannt und der politische Prozess wird fortgesetzt.

Diese Vorgehensweise gewährleistet die Stabilität und Kontinuität der Regierung, da ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. Es ermöglicht auch eine schnelle Reaktion auf Veränderungen und Herausforderungen, die während der Amtszeit des Bundeskanzlers auftreten können.

Die Möglichkeit, dass der Bundeskanzler vorzeitig sein Amt niederlegt, ist ein wichtiger Aspekt des deutschen politischen Systems. Es zeigt, dass das System auf Flexibilität und den demokratischen Willen der Bevölkerung setzt. Ein vorzeitiger Rücktritt kann verschiedene Gründe haben, darunter persönliche Entscheidungen des Bundeskanzlers, politische Entwicklungen oder den Verlust des Vertrauens im Bundestag. Durch diese Möglichkeit kann das politische System rasch auf Veränderungen reagieren und sicherstellen, dass die Führung des Landes weiterhin im Einklang mit den demokratischen Prinzipien steht. Der demokratische Prozess erweist sich somit als lebendig und anpassungsfähig, um den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden.

Fazit

Der Bundeskanzler spielt eine wichtige Rolle im deutschen politischen System, da er eine Vielzahl von Aufgaben und Befugnissen hat. Zu diesen gehören die Regierungsbildung, die Leitung des Kabinetts, die Einflussnahme auf die Gesetzgebung, die Vertretung Deutschlands auf internationaler Ebene, das Krisenmanagement und die Repräsentation des Landes.

Wenn der Bundeskanzler vorzeitig sein Amt niederlegt, ist es die Aufgabe des Bundespräsidenten, einen neuen Bundeskanzler zu ernennen. Der Bundespräsident hat das Recht, eine Person seiner Wahl als Kanzlerkandidat vorzuschlagen. In der Regel wird der Kandidat des größten politischen Blocks im Bundestag ausgewählt, da dieser die größte Unterstützung hat. Der Kandidat muss dann vom Bundestag gewählt werden, um offiziell zum Bundeskanzler ernannt zu werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Rücktritt des Bundeskanzlers nicht automatisch zu Neuwahlen führt. Stattdessen wird ein neuer Bundeskanzler ernannt und der politische Prozess wird fortgesetzt. Diese Vorgehensweise gewährleistet die Stabilität und Kontinuität der Regierung, da ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. Es ermöglicht auch eine schnelle Reaktion auf Veränderungen und Herausforderungen, die während der Amtszeit des Bundeskanzlers auftreten können.

Die Möglichkeit, dass der Bundeskanzler vorzeitig sein Amt niederlegt, ist ein wichtiger Aspekt des deutschen politischen Systems. Es zeigt, dass das System auf Flexibilität und den demokratischen Willen der Bevölkerung setzt. Ein vorzeitiger Rücktritt kann verschiedene Gründe haben, darunter persönliche Entscheidungen des Bundeskanzlers, politische Entwicklungen oder den Verlust des Vertrauens im Bundestag. Durch diese Möglichkeit kann das politische System rasch auf Veränderungen reagieren und sicherstellen, dass die Führung des Landes weiterhin im Einklang mit den demokratischen Prinzipien steht. Der demokratische Prozess erweist sich somit als lebendig und anpassungsfähig, um den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden.

Der Bundeskanzler spielt eine wichtige Rolle im deutschen politischen System, da er eine Vielzahl von Aufgaben und Befugnissen hat. Zu diesen gehören die Regierungsbildung, die Leitung des Kabinetts, die Einflussnahme auf die Gesetzgebung, die Vertretung Deutschlands auf internationaler Ebene, das Krisenmanagement und die Repräsentation des Landes.

Wenn der Bundeskanzler vorzeitig sein Amt niederlegt, ist es die Aufgabe des Bundespräsidenten, einen neuen Bundeskanzler zu ernennen. Der Bundespräsident hat das Recht, eine Person seiner Wahl als Kanzlerkandidat vorzuschlagen. In der Regel wird der Kandidat des größten politischen Blocks im Bundestag ausgewählt, da dieser die größte Unterstützung hat. Der Kandidat muss dann vom Bundestag gewählt werden, um offiziell zum Bundeskanzler ernannt zu werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Rücktritt des Bundeskanzlers nicht automatisch zu Neuwahlen führt. Stattdessen wird ein neuer Bundeskanzler ernannt, und der politische Prozess wird fortgesetzt. Diese Vorgehensweise gewährleistet die Stabilität und Kontinuität der Regierung, da ein nahtloser Übergang gewährleistet ist. Es ermöglicht auch eine schnelle Reaktion auf Veränderungen und Herausforderungen, die während der Amtszeit des Bundeskanzlers auftreten können.

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